Sinnlich wie Aphrodite - so fühlst du dich auch im Wechsel schön

Sinnlich wie Aphrodite - so fühlst du dich auch im Wechsel schön

Wann fühlst du dich schön? Besonders weiblich? Was macht überhaupt Schönheit aus? Die universelle Antwort darauf gibt es wohl nicht, schließlich bedeutet Schönheit für jede etwas anderes. Trotzdem wollen wir uns alle “schön” fühlen - und das ist nicht immer leicht.
In jungen Jahren erkennt man oft die eigene Schönheit nicht, bis man mit den Jahren an Selbstbewusstsein gewinnt und das Thema “Schönheit” immer mehr an Bedeutung verliert. In den Wechseljahren wird man als Frau dann oft auf die Probe gestellt. Denn - jede, die sie schon erlebt hat, wird zustimmen - die Wechseljahre können es einem oft wirklich schwer machen, sich schön zu fühlen. Da hilft es nicht, dass in der Welt die Jugend und Perfektion gefeiert wird. Denn auch wenn die “wahre Schönheit” natürlich von innen kommt, will man eben auch äußerlich gut ausschauen und sich im eigenen Körper wohlfühlen.


Sich schön fühlen in den Wechseljahren heißt sich wohlfühlen in den Wechseljahren.

Die Sache mit dem Altern

Schon die 30 kann das erste einschneidende Alter sein, wenn aber erst die 40 kommt oder gar die 50 anklopft und man endgültig nicht mehr zu den Jungen gehört, wirft das viele aus der Bahn. Leider ist gerade für Frauen das Älterwerden mit Stigmata behaftet. “Ab 40 wird man unsichtbar”, ist eine Angst die viele teilen.
Nicht alt zu werden, bedeutet schließlich jung zu sterben. Wichtig ist dabei doch zunächst die Qualität der Jahre, nicht die Quantität. Sich täglich zu quälen sorgt nicht nur für mehr Falten, sondern hindert auch daran, das Leben in all seinen Facetten zu genießen.
Die Frage ist also, was wir für unseren Körper und Geist tun, um uns wohlzufühlen, dadurch unsere Gesundheit und Lebensqualität zu steigern, um so das Leben lang genießen zu können.

Außerdem interessant: Die Frauenärztin und Autorin Christiane Northrup hat sich intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Anhand einiger wissenschaftlichen Studien hält sie dazu in ihrem Buch “Göttinnen altern nicht” fest, dass der Glaube an die positiven Aspekte des Alterns die Lebensqualität und Dauer unseres Lebens beeinflussen kann. Unsere Einstellungen, das, was wir über das Leben und uns denken, hat Northrups Ansicht nach, also nicht nur Einfluss darauf, wie gut wir leben, sondern auch wie lange.

Schönheit mit allen Sinnen

Ein positiver Blickwinkel 

Wie wir uns betrachten, bestimmt maßgeblich, wie wir uns fühlen. Denn unsere Gedanken lenken unsere Perspektive und damit unsere Wirklichkeit. Stehen wir vor dem Spiegel und listen immer wieder nur die Dinge auf, die wir nicht an uns mögen, kann kein positives Selbstbild entstehen. Insgesamt mindert dieser Blick das Selbstbewusstsein und sorgt für schlechte Laune. 

Wer seinen Körper nicht mag, der wird zudem auch nicht liebevoll mit ihm umgehen. Schlechte Laune, Stress und ein gestörtes Körperbewusstsein führen schnell dazu, aus Frust zu ungesunden Mitteln zu greifen. Sei es die Tafel Schokolade, die Ablenkung mit Arbeit oder Medien oder die negativen Gedanken die uns vom Schlaf abhalten.

Richten wir unseren Blick hingegen auf Schönes, fühlen wir uns auch schön.
Ertappt man sich bei so einem negativen Gedanken, kann man sich dessen bewusst machen, überlegen, warum man ihn gerade so formuliert hat und bestenfalls gegen einen positiven austauschen. 

Sich besonders hübsch zu machen, das Lieblingssommerkleid zu tragen oder eine neue Frisur auszuprobieren, kann das Selbstbewusstsein zusätzlich boosten.

Auch wenn die Selbstliebe und die positive Einstellung zum Körper nicht über Nacht kommt, so kann sich allein das Bewusstsein über die eigenen Gedanken schon positiv auswirken.

Tipp: Sich morgens vor den Spiegel stellen und zumindest eine positive Sache über sich sagen, egal wie klein sie scheinen mag, kann schon für ein besseres Körpergefühl sorgen.


Pflegende Rituale

Wer sich Zeit für den Körper nimmt und ihn verwöhnt, fühlt sich automatisch schöner. Es muss nicht immer gleich das ganze Wellness-Programm sein, es kann auch nur die wohlduftende Körperlotion am Abend sein, das Peeling für sanfte Haut oder aber eine verwöhnende Kur für die Haare. Das sorgt nicht nur ein besseres Körpergefühl, sondern lässt gleich noch Haut und Haare strahlen. Auch Schönheitskuren vom Profi können uns schön fühlen lassen - wer liebt nicht das Gefühl mit frischer Frisur vom Friseur oder mit neuem Lebensgefühl von der Massage zu kommen?

Aromatherapie

Düfte können sich tatsächlich maßgeblich auf unsere Stimmung auswirken. Besonders geeignet dafür sind ätherische Öle, die man je nach Wunsch zusammenstellen kann. Ein toller Duft kann aber nicht nur die Stimmung heben, sondern wirkt sich auch auf das Körpergefühl aus. Bereits das Auftragen eines Dufts oder Baden mit wohlriechendem Zusatz kann zum sinnlichen Ritual werden. Wer sich besonders schön fühlen will, greift am besten zu belebenden Düften wie Orange oder Jasmin, besonders sinnlich ist Rosenöl oder Ylang Ylang.

Cool bleiben


Besonders die Hitzewallungen können im Wechsel zur Last werden. Nass geschwitzt ist es quasi unmöglich, sich wohlzufühlen. Im Sommer empfehlen wir hier ein gutes Thermalwasserspray, das für die extra Abkühlung zwischendurch sorgt. Auch ein kühlendes Fußbad oder Wadenwickel können helfen. Den Körper zudem von innen mit ausreichend Wasser oder (kühlem) Salbeitee zu versorgen ist außerdem das A und O, zur Abkühlung und strahlend frischem Aussehen. Luftige Kleidung aus natürlichen Fasern wie Baumwolle kann ebenso Wunder wirken. Unsere Dr.Schreibers Schwitzex® Kapseln, unterstützen außerdem die Regulation von innen heraus.

Sich schön schmecken

Wer das Leben mit allen Sinnen genießen kann, der wird auch die Schönheit um sich herum erkennen. Die meisten Frauen, die für ihre Schönheit bewundert werden, wissen, wie man genießt und sehen das Schöne nicht nur in sich selbst, sondern auch um sich herum.
Ein gutes, möglichst gesundes, genussvolles Essen macht glücklich und tut dem Körper gut.