Erholsamer Schlaf - Was wirklich hilft

Erholsamer Schlaf - Was wirklich hilft

Erholt und energiegeladen aufwachen fühlt sich nicht nur wunderbar an, sondern ist auch für unsere Gesundheit von hoher Bedeutung!

Im Schlaf regenerieren sich nicht nur unsere Zellen, sondern auch unser Geist. Der Erholsame Schlaf, ist für jeden Menschen Grundvoraussetzung für körperlich-geistige Harmonie und kreativ-schöpferische Tatkraft. 

Wie viel Schlaf brauchen wir?

Die meisten Menschen, d.h. rund 50% aller Schlafgesunden, schlafen 7-9 Stunden pro Nacht. Allerdings ist der Bedarf sehr individuell und das Schlafverhalten verändert sich auch mit dem Alter. Das heißt, man schläft in der Nacht vielleicht nur mehr 4-5 Stunden, braucht dafür über den Tag verteilt aber auch immer wieder mal ein Nickerchen.  

„Die neueren Erkenntnisse der schlafmedizinischen Forschung zeigen uns den Schlaf als einen aktiven und dynamischen Prozess, der unser menschliches Leben elementar beeinflusst und steuert.“

                                    – Schlafmedizinisches Zentrum, München

Die Schlafdauer sagt jedoch wenig über die Qualität des Schlafs aus.

Warum ist Erholsamer Schlaf so wichtig?

Unser Körper nutzt Schlaf zu Regenerationszwecken, denn die Inaktivität im Schlaf schafft die besten Bedingungen, um Zellerneuerungsprozesse durchzuführen. Zudem aktiviert Schlaf das Immunsystem, trägt zur Regulierung des Stoffwechsels bei und beugt frühzeitigen Alterungsprozessen vor. 

Schlaf ist also das „Wundermittel“ für Gesundheit und Schönheit ;)

Schlafen wir (dauerhaft) nicht ausreichend und erholsam genug, kann das negative Auswirkungen auf die Konzentrationsfähigkeit, Leistungsvermögen und noch viel wichtiger – auf die Psyche und das Immunsystem haben. 

 


Warum leiden wir an Schlafstörungen?

Ein Drittel der Menschen in den westlichen Industrienationen leidet an Schlafstörungen und deren Folgen. 

Diese hohe Zahl ist vor allem unserer modernen Lebensweise und Arbeitswelt geschuldet. Hohe Stressbelastungen und immer steigende Anforderungen, können sich negativ auf unser Schlafverhalten auswirken. Immer öfter verzichten wir auch freiwillig auf Schlaf, um die Zeit zur Produktivität nutzen zu können.

Letztlich hat dieses Verhalten jedoch langfristig eher das Gegenteil des gewünschten Effekts zur Folge – wir fühlen uns immer mehr ausgelaugt und können nicht mehr das leisten, was wir gerne würden.

Stress ist also einer der Hauptfaktoren für die Schlaflosigkeit.

Doch auch viele weitere Faktoren, wie ein hoher Konsum an Koffein, Alkohol und Nikotin, Nährstoffmangel oder auch hormonelle Störungen, können dazu beitragen, dass wir schlecht schlafen.

Oft äußern sich die Probleme mit dem Schlaf verstärkt in der Zeit der Wechseljahre. Das liegt daran, dass zu den normalen Alltagsbelastungen nun eben auch noch große körperliche, sowie meistens auch seelische Umstellungen hinzukommen. 
So wird auch der Stress weiter durch körperliche Symptome oder existenzielle Fragen, die einen nicht schlafen lassen, verstärkt.
 

Betroffene Frauen schlafen oft schlechter ein, wachen öfter auf und schlafen auch nicht mehr so tief wie gewohnt. Doch gerade die Tiefschlafphasen sind jene, in denen sich der Körper am besten regenerieren kann.

Häufig sind die Schlafstörungen jedoch auch durch die indirekten Erscheinungen des Wechsels bedingt. Hitzewallungen oder Stimmungsschwankungen können ebenso dazu führen, dass wir uns die halbe Nacht nur von eine auf die andere Seite wälzen.

Was hilft bei Schlafstörungen? 

Die gute Nachricht – es gibt reichlich ganz natürliche Mittel, die einen gesunden erholsamen Schlaf unterstützen können!

Sollten die Probleme wirklich stark sein, ist es am besten, zunächst die genaue(n) Ursache(n) der Schlafstörung abzuklären. Handelt es sich um psychische Belastungen, sekundäre körperliche Beschwerden oder sind es vielleicht hormonelle Ursachen? 

Hier sind einige Tipps, die du dann anwenden kannst, um hoffentlich bald wieder ganz erholsam schlafen zu können!

Das Cortisol-Level niedrig halten

Die Produktion des Hormons Cortisol wird vor allem durch stressige Lebensbedingungen, aber auch während des Sports oder durch UV-Licht, bzw. helles, bläuliches Licht gefördert. 

Unser Tipp also: So weit es geht psychischen und körperlichen Stress reduzieren. Das gelingt durch eine gute Einteilung der persönlichen Ressourcen, sich z.B. auch mal erlauben, „Nein“ zu sagen. 
Körperliche Auslastung durch ausreichend Bewegung hält das Stresslevel auf Dauer auch unten. Zu intensive Trainingseinheiten sollten aber nach 19h nicht mehr stattfinden, da Sport kurzfristig die Cortisol-Produktion ansteigen lässt und der Körper einige Stunden bis zur Entspannung braucht. 

Entspannung der Sinne

Die optimale Schlafumgebung zur Entspannung deiner Sinne, ist dunkel und ruhig, mit einer Temperatur die am besten unter 20 Grad. 

Du kannst zusätzlich auch mit ätherischen Ölen deine Sinne verwöhnen und den Körper so bei der Entspannung unterstützen. Dazu eignen sich z.B. Melisse, Lavendel oder auch Zirbe, die du auf das Kopfkissen gibst. Es gibt auch spezielle Zirbenkissen, die das Einschlafen unterstützen sollen.

Genauso kann ein entspannendes Bad mit beruhigenden Badezusätzen oder Kräuter-Tees mit Lavendel, Melisse oder Baldrian deinen Körper zur Ruhe kommen lassen!

Generell sind dafür jegliche Entspannungstechniken, wie z.B. auch Meditationen und autogenes Training geeignet.

Sekundäre Symptome mildern 

Leider gibt es für Hitzewallungen & Co keine sofortige Abhilfe in der Nacht, außer Abkühlung und frische Kleidung und Bettlaken. Allerdings können dauerhaft verschiedene natürliche Mittel, wie unsere Produkte, helfen, die Beschwerden zu mildern.

Die richtige Ernährung 

Spielt wie immer natürlich auch hier eine wichtige Rolle. Zum einen kann die richtige Ernährung zur Milderung der eben genannten sekundären Symptome beitragen (bspw. durch Phytohormone), zum anderen ist es grundsätzlich gerade im Wechsel wichtig, den Körper mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen, damit die Umstellungen leichter fallen. 

Außerdem ist es wichtig, möglichst nicht mehr zu spät zu essen, da unser Körper sonst beim Einschlafen noch mit der Verdauung beschäftigt ist und sich so schlechter regenerieren kann.

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