Den Endorphinen entgegen - 5 Gründe, warum Sport glücklich macht

Den Endorphinen entgegen - 5 Gründe, warum Sport glücklich macht

Sport – ein Thema, an dem die Geister sich scheiden… Für manche ist Bewegung ein Teil vom Leben, wie die Luft zum Atmen, während andere nicht einmal darüber nachdenken wollen.  

Doch wie der Wandel so einiges „in Bewegung“ setzt und oftmals einen großen Umbruch mit sich bringt, denken auch gerade in dieser Lebensphase viele Frauen darüber nach, mit dem Sport zu beginnen oder vielleicht einmal etwas Neues auszuprobieren.

Gerade jetzt ist auch ein idealer Zeitpunkt für ein bisschen Bewegung im Leben! Denn Sport hält nicht nur jung, gesund und sorgt für ein strahlendes Äußeres, sondern bietet auch einen idealen Ausgleich und macht glücklich! 

 

Wir haben 5 Gründe, warum Sport glücklich macht, hier für dich zusammengefasst

1. Endorphine

Sport macht buchstäblich glücklich, da unser Körper bei Bewegung die Ausschüttung von Glückshormonen vorantreibt und gleichzeitig Stresshormone, wie das Cortisol bremst.

2. Ein besseres Körpergefühl

Wir können aus Erfahrung sprechen und sagen, dass man nach dem Sport ganz besonders strahlt. Das liegt wohl zum einen an der Durchblutung, aber auch an den eben genannten Glückshormonen.

Sport sorgt außerdem nachhaltig für ein gutes Körpergefühl. Wir fühlen uns nicht nur besser und ausgeglichener, sondern nehmen unseren Körper und Bewegungsabläufe bewusster wahr. Es werden Muskelgruppen angesprochen, die man sonst kaum verwendet, vor allem, wenn man den Tag überwiegend sitzend oder stehend verbringt. 
So wird auch die gesamte Körperhaltung verbessert, wir gehen aufrechter durchs Leben und strahlen alles in allem noch mehr Selbstbewusstsein aus.

Noch dazu schadet es ja nichts, noch etwas knackiger zu sein und sich so auch noch wohler in der eigenen Haut zu fühlen ;)

Beim Sport können wir ganz wir selbst und nur bei uns sein. Wir müssen und können auch nicht viel nachdenken, sondern sind ganz präsent und fokussiert im Jetzt.

3. Eine Pause vom Alltag und den Gedanken

Vielleicht lässt es sich ja auf der Couch auch ganz gut entspannen. So richtig abschalten können wir dabei aber oft auch nicht. 
Sport hingegen fordert unsere ganze Aufmerksamkeit und unseren Fokus. Dabei lässt es sich fantastisch abschalten und ganz präsent sein. 

So lösen sich auch innere Anspannungen leichter. 

Danach noch ein bisschen Wellness, ist natürlich der ultimative Entspannungstipp ;)

4. Sport hält auch mental fit

Neben der Koordination fördert Sport auch unser Gedächtnis. Vor allem, wenn wir uns bestimmte Bewegungsabläufe merken müssen, wie z.B. beim Tanzen, Yoga oder Klettern. Aber auch Kampfsportarten sind ideal, um den Körper und Geist etwas auf Trapp zu halten.

 

5. Erfolgserlebnisse

Auch hier lässt sich aus Erfahrung sagen – sobald man die ersten Fortschritte feststellt, stellt sich noch einmal ein extra Glücksgefühl ein! Hier sollte es aber nicht um äußere Veränderungen gehen, auch wenn die natürlich sicher auch kommen werden oder darum, möglichst schnell, möglichst viel zu schaffen. Jeder Erfolg, sei er auch noch so klein, bringt Spaß und einen extra Push fürs Selbstbewusstsein. Denn es ist toll zu sehen, was man erreichen kann und was der eigene Körper schafft. Die größeren Fortschritte stellen sich dann nach und nach ganz von selbst ein.

Und sogar wenn es am Anfang noch schwerfiel, will man dann bald schon gar nicht mehr aufhören ;)

Trotzdem denken sich wahrscheinlich jetzt viele – wie schaffe ich es bloß, anzufangen und dann auch noch durchzuhalten? Und wo soll ich überhaupt anfangen?

Dazu noch 3 ½ essentielle Tipps:

1. Sich Zeitrahmen setzen

Erst einmal genau überlegen, wann und wie viel Zeit man in das neue Hobby stecken kann. Bewegung lässt sich auch schon leicht in den Alltag integrieren, indem man z.B. mit Freunden wandern geht, statt nur auf einen Kaffee oder mehr Rad statt Auto fährt.

Richtige Sporteinheiten sind natürlich trotzdem noch besser und dafür sollte man sich genug Zeit nehmen.

2. Spaß steht an erster Stelle

Wenn du dich jetzt fragst – was soll ich denn bloß machen, mir macht ja nichts Spaß…

Dann ist der beste Tipp – einfach Ausprobieren! Dinge, die man vor Jahren einmal gemacht hat und die damals keinen Spaß gemacht haben, könnten jetzt plötzlich die neue große Liebe werden, denn wir verändern uns eben über die Jahre.

Vielleicht wolltest du als Kind unbedingt eine bestimmte Sportart ausprobieren und hast es nie getan? Jetzt ist der richtige Zeitpunkt!
Oder du probierst einfach etwas ganz Neues.
Auf jeden Fall so viel es geht testen, bis man gefunden hat, was einem am meisten Freude bereitet. 

Sich zu quälen ist auf jeden Fall der falsche Ansatz und sorgt auch eher dafür, dass man wieder abbricht.  

3. Bleib entspannt 

Stress dich nicht! Weder, wenn du nicht gleich das passende findest oder noch keine Regelmäßigkeit entwickeln kannst, noch, wenn das Training nicht gleich den gewünschten Erfolg bringt. Jede von uns geht ihr eigenes Tempo. Der Vorteil daran, mit (einem neuen) Sport zu beginnen, wenn man schon mehr Lebenserfahrung hat, ist, dass man sich selbst und die eigenen Grenzen auch schon besser kennt und diese sollte man auch einhalten

1/2 Nimm Freunde mit! Zusammen ist nicht nur die Motivation höher, sondern man hat auch viel mehr Spaß.