Die besten Tipps für Fitnesscenter-Neulinge

Die besten Tipps für Fitnesscenter-Neulinge

Der Sommer steht vor der Tür, aber der Weihnachtsspeck sitzt uns noch immer auf den Hüften. Da hilft nur eines: ab zum Sport und weg mit den überschüssigen Kilos! Auch immer mehr Frauen in unserem Alter setzen dabei auf das Training im Fitnesscenter. Wir haben jede Menge Tipps, damit das erste Mal im Fitnesscenter kein Fiasko wird!

Fit zu werden heißt vor allem Körper und Seele in Einklang zu bringen und das eigene Wohlbefinden zu stärken. Zugegebenermaßen verbinden die meisten mit der Mucki-Bude an der nächsten Straßenecke aber eher aufgepumpte Bodybuilder, die sich von Proteinshakes ernähren, als das Finden der inneren Mitte durch körperliche Betätigung. Menschen, die noch nie einen Fuß in ein Fitnesscenter gesetzt haben, hegen nicht nur Scheu vor all den fitten anderen Sportlern, die sie anzutreffen glauben, sondern auch vor den monströs erscheinenden Fitnessgeräten. Viele haben Angst sich zu blamieren und ihre Unerfahrenheit ist ihnen peinlich. Deswegen folgt nun unser 10-Punkte-Fahrplan, um den Einstieg ins Fitnesstraining zu erleichtern und den häufigsten Anfängerfehlern zu entgehen.

1. Ein neues Outfit motiviert
Um sich im Fitnesscenter von Beginn an wohlzufühlen, wirkt ein neues modernes Sport-Outfit oft Wunder. Ein solcher Kauf motiviert nicht nur das Projekt „Fit-werden“ auch tatsächlich in die Tat umzusetzen, sondern sorgt auch dafür, dass man sich in den uralten giftgrünen Sport-Leggings nicht wie ein Überbleibsel aus den 80igern vorkommt.


2. Zum richtigen Studio mit dem Probetraining
Probetrainings bietet beinahe jedes Fitnesscenter kostenlos an. Im Zuge dessen können Angebot, Geräte und die Räumlichkeiten getestet werden. Da zukünftig viel Zeit hier verbracht wird, ist es wichtig, ein Studio zu finden, das den eigenen Bedürfnissen gerecht wird. Es empfiehlt sich auch einen Blick in die Umkleide und Duschräume zu werfen!

3. Einführung und Personal Training
Hat man sich für ein Studio entschieden, macht es Sinn das Gespräch mit einem Trainer zu suchen. In diesem wird über sportliche Erfahrungen, Trainingsziele und gesundheitliche Risiken gesprochen und auf Wunsch auch ein persönlicher Trainingsplan erstellt. Zudem führen die Trainer in die Geräte und Übungen ein.

4. Aufwärmen nie vergessen und große Muskelgruppen zuerst!
Vor dem Krafttraining ist es unabdingbar sich ordentlich aufzuwärmen, denn ein „kalter“ Muskel weist ein höheres Verletzungsrisiko auf als ein aufgewärmter. Muskelzerrungen passieren schnell und tun höllisch weh. Deswegen: erst 15 Minuten aufs Laufband, den Crosstrainer, Seilspringen oder die guten alten Hampelmänner! Gerade am Anfang ist es zudem wichtig, sich auf die großen Muskelgruppen zu konzentrieren. Das bedeutet wir trainieren erst Rücken, Beine und Brust und im Anschluss folgen kleinere Muskelgruppen wie der Bizeps.


5. Die richtige Motivation ist alles!
Egal was man mit seinem Körper anstellen möchte, Kopf und Herz müssen mitmachen. Daher ist es wichtig sich stetig für sein Vorhaben zu motivieren. Manchen hilft es enorm in einer Gruppe zu traineren, andere sind lieber allein und setzten auf die richtige Musik im Ohr und viele lieben es auch während dem Training Serien oder Fitness-Videos zu schauen. Fitnesscenter bieten hier viele Möglichkeiten – ausprobieren was beim Training hilft und zu Höchstleistungen motiviert, lautet die Devise!

6. Auf Erholungsphasen achten!
Nachhaltiger Muskelaufbau funktioniert nur, wenn zwischen den Trainingseinheiten ausreichend Zeit für die Regeneration vorhanden ist. Vor allem Beginner sollten 48 Stunden verstreichen lassen, bevor derselbe Muskel erneut intensiv trainiert werden kann.

7. Ohne richtige Ernährung läuft's nicht
Um den Muskelaufbau essentiell voranzutreiben, ist eine darauf abgestimmte Ernährung von großer Bedeutung. Generell empfehlen sich proteinreiche Nahrungsmittel und hochwertige Kohlenhydrate. Es ist wichtig, dass der Körper nach dem Training mit neuer Energie versorgt wird. Und: wer viel trainiert, darf sich auch mal etwas gönnen! Wird das rechte Maß eingehalten, darf auch mal genascht werden!


8. Abwechslung bringt's!
Werden Übungen, Anzahl der Wiederholungen und Dauer der Pausen variiert bringt das nicht nur körperlich gesehen mehr, sondern man hat auch mehr Spaß und Freunde an der Sache. Auch eine gute Mischung aus Kraft- und Ausdauertraining gilt als besonders effektiv für einen fitten Body.

9. Fortschritte feiern und festhalten!
Mindestens alle drei Monate sollte man, gerne auch gemeinsam mit seinem Trainer, die eigenen Fortschritte überprüfen und den Trainingsplan entsprechend anpassen. Hart erkämpfte Erfolge dürfen gerne gefeiert werden: halten Sie ihre Entwicklung doch in einem kleinen Tagebuch fest. Darin herumzublättern, hilft, wenn man mal ein Trainingstief hat.

10. Dranbleiben!
Einen fitten und gut trainierten Körper kriegt man nicht über Nacht. Es ist wichtig geduldig an die Sache heranzutreten. Durch regelmäßiges Training sieht man bereits nach wenigen Wochen die ersten Erfolge, danach stagniert der Fortschritt körperlich gesehen oft ein wenig. Rufen Sie sich Ihr Hauptziel vor Augen: Abnehmen, der Gesundheit etwas Gutes tun, sich wohl fühlen? Manche Ergebnisse sind sichtbarer als andere, aber dran zu bleiben macht sich in jedem Fall bezahlt!